draußen ist vollmond. drinnen auch, es widdert, wenn ich das recht verstehe. ich schlafe nicht, ich wüte in mir herum, fresse den kühlschrank leer und kann nicht von dem text lassen, den ich gestern mit der gruppe besprochen habe. dieses abenteuer, wenn sich alles anfängt zu bewegen und zu drehen, egal wo man den finger hinlegt und zu denken beginnt. das ist leben, wie ich es will, inmitten des eigenen vermögens. (statt des ewigen lamentos bezüglich des eigenen unvermögens.)
bald, im grunde jetzt, sofort, muß aber mal gut sein mit diesem einen text, knapp sieben seiten. ich nenne ihn fertig, punkt. denn es gibt ja noch einen anderen, schon gut gewachsenen, der liegt und wartet. der muß jetzt zurück ins hirn, so unangenehm es ist. so sehr ich ihn verachte, in seiner jetzigen form. (alles restlichen termine fürs wochenende sind gecancelt. definitiv.)
wie schön du zu leben verstehst.
ja, manchmal. und mitunter weiß ich es inzwischen sogar, mit gerade mal 50 jetzt. ging ja richtig flott im grunde. ; )