schlaflosigkeit, bzw. die unfähigkeit einzuschlafen, wenn man zu lange damit gewartet hat, fühlt sich an wie fieber. fremd im körper glüht der geist, rastlos vor erschöpfung. bis sich, am anderen ende der verzweiflung, eine form findet, ein satz vielleicht. der sich dann zufällig als beständig erweist, als tauglich sogar, für die eröffnung des anstehenden längeren textes. das fieber wird körperlich in diesem moment, wird zu einen schwingen und strömen tief im vernachlässigten körper, der daraufhin endlich zu schweigen bereit und in der lage ist.
das ist ein geschenk.