disziplinierungsversuche, wenigstens was die vernachlässigte, im besten fall hingeschluderte meditationspraxis angeht. im ansatz zerrissen durch eine ebenso klare, wie freundliche mail am morgen, die türen aufreissen könnte. möglicherweise. kein zweifel, ich bin im thema, wieder dicht am strom, aus dem ich schöpfen könnte. schöpfen kann. alles voller fragen, auf einmal, die ich zu beantworten in der lage bin.
ich krame also eines der restexemplare von lucas aus der zweiten regalreihe hervor, um es zu verpacken, auf die post zu bringen in den nächsten tagen, auf eine wichtige reise zu schicken. und zur errinnerung, so liegt es jetzt da, links neben mir auf dem tisch.
auch das ein riss, durch den ich sehe, für einen augenblick, was das alles bedeutet. was es mir ist und wieviel. was wiederum in sich eine art undisziplierte mediation darstellt.
jetzt ist es fast dunkel. ich verbleibe, einstweilen, ein wenig atemlos.