wie sich die dinge doch verändern mit der zeit. ganz langsam, kaum merklich, nur rückblickend zu erkennen. in teenagerzeiten habe ich auf den damals üblichen tanzveranstaltungen die klos zusammengetreten, jaulend vor angst und vor wut. wegen der menschen. getanzt habe ich nicht, das ist heute anders. aber immer noch rette ich mich auf die toilette, wenn es sein muß, weil es da türen gibt zum schutz. doch ich gehe, um zu weinen, so leise und still wie möglich. und dann gehe ich wieder tanzen, obwohl ich kaum noch atmen kann.
manchmal finde ich menschen so wunderbar, so einfach und schön. auch die musik und die begegnung. aber ich weiß nicht, was ich da soll oder will. manches ist so zauberhaft, daß ich es nicht mit meiner anwesenheit (zer)stören will, mit meinem unverständnis und meinem wenig attraktiven selbst. das wäre ein frevel.
(diese jahr mit der nummer 13. es schickt sich an, mich endgültig zerbrechen.)
nachtrag: jetzt weiterweinen mit wodka. und schluß!
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