gut, bis nacht um vier bei der arbeit zu sitzen und erst gegen sechs ins bett zukommen, ist meinem gesellschaftlichen leben nicht gerade sehr zuträglich. andererseits ist es eben, wie es ist. ich bin sehr froh darüber, die macht über die eigene zeit zu haben und nicht beständig von anderen in fixe muster gezwungen zu werden. auch wenn ich das mitunter teuer bezahle. man sollte das priviligiert nennen, trotz allem. daß ich die möglichkeit habe, die anfänge zu ergreifen, wenn sie sich mir bieten. daß ich sie nicht über die maßen zwingen muß in das bißchen leere, das andere mir für mich lassen. anzufange, mit was auch immer, ist schwer genug.
so ist das also jetzt, es liegen viele anfänge in der luft. keine ahnung warum. oder ob das immer so ist, so war, zwischen den jahren. eigentlich ja eher nicht.