am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

was für ein wirrer tag. was habe ich eigentlich heute gemacht? ein einschreiben zur post gebracht, die januarrechnungen verschickt, mich in einer „kryptoparty“ wiedergefunden. also ein wenig über openPGP gelernt, aber lange nicht genug. urplötzlich viel zu müde gewesen, um es weiter zu versuchen und abgehauen. keine ahnung.

irgendwo mitten darin dieses eigenartige gefühl, ein paar sekunden nur, von nichts und niemandem bestimmt zu sein. nicht mehr gefangen im leben eines/der anderen menschen. vielleicht das erste mal einen augenblick autark. ich selbst, das ist seltsam.

so ist es wohl, wenn auf einmal alles in bewegung gerät. abrutscht, zur seite weg. und ich? fliege. oder stürze.

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