am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

paradigma

mein kreislauf eiert, der blutdruck tanzt, aber eher nicht tango. mehr so gar nicht bodenständig. stattdessen auf fremden wellen, gestern total im keller, heute dann wieder in überraschender höhe. spaßig ist das nicht, eher erschreckend. verstehen kann ich es auch kaum, nur daß ich tendenziell rasend bin. was allerdings nichts neues ist. die fingerknöchel beißen immer wieder zu, auch wenn es nicht weiter stört. die linke schulter reißt es nach wie vor, ziemlich kräftig, ist aber ebenfalls nicht besonders tragisch. kaum besserung also in den letzten tagen, keine erleichterung, keine heilung. (wie auch? die rechte schulter, die im spätsommer dran war, hat auch ein paar monate gebraucht.) gedankenfreiheit. ich lasse es einfach. das wetter? der mond? die hormone? ich lasse es so.

andererseits ist da etwas im gange, ohne zweifel. eine große ruhe ist im anzug, eine plötzliche perspektive. eine art wolfstreiben vermutlich. ein leben, ein schreiben. ich.

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