eine kleine anspannung im körper, kurz vor dem schlafengehen, eine falsche bewegung vielleicht und schon reißt es mir überraschend wieder die malade linke schulter. vielleicht sind es auch die gedanken, die falschen vorstellungen und illusionen, die mich nachts beherrschen. der ewige kampf, in dem ich mich gefangen sehe. die ständige sehnsucht danach.
schmerzgel und eine tiefe nacht, träume von großen weißen flächen, papier und pixel. jetzt ist alles wieder wie zuvor, kein reißen mehr. nur dieser druck innen, dieses tiefe zweifeln in jeder bewegung, eine leise hemmung und enge. das ist nicht neu. das ist alles.
das wird. werden. was auch immer.