wie ich mich bemühe, die menschen, die sich (wortlos) von mir abwenden, zu verstehen. irgendwie. wie ich dann aber doch immer nur begreife, daß ich mich zurückhalten sollte. etwas ist offensichtlich grundlegend falsch an dem, was ich bin. ich sollte mich mehr noch verbergen, von grund auf, vor allen menschen. ich sollte zurücktreten und schweigen.
um so vielleicht endlich niemanden mehr zu überfordern, zu verletzen, zu berühren. mit dem, was ich nun einmal bin.
ich frage mich also, ernsthaft und beileibe nicht zum ersten mal: ob das nun, endlich, das ende meines schreibens sein soll? das ende der sinnlosen mühe, der einschießenden angst. und die einwilligung in den schlaf.
Aber was ist dann mit denen, die dich mögen und_oder lieben? Die sich an dir ein Beispiel nehmen und sich von dir ermutigen lassen? Die hätten dich dann ja auch nicht mehr.
seltsamerweise sind es oft die, die mich mögen, die sich abwenden. womöglich aus liebe, ich weiß es nicht.
Ich gehe davon aus, dass es für alle Menschen nicht einfach ist, mit anderen nahe zu sein. Jedenfalls ist es ein ständiges Lernen, Abschätzen, neue Grenzen finden. Das geht aber nur miteinander. Und immer wieder von vorn.
Manche Menschen können das besser, andere weniger gut.
Ich kann das auch nicht so gut, weil ich eher eine ungesellige, introvertiert Frau bin. Ich verpasste oft den Einsatz, bzw. merke nicht immer, dass jetzt etwas passiert, das einen neuen Einsatz erforderlich macht. Aber ich stelle mich deswegen selbst nicht so in Frage, wie du das tust.
Alle haben das Recht auf eine Chance. Du und die anderen. Ich und die anderen.
Sonst ist es nicht fair. (Aus meiner Sicht.)
Mach die Fehler oben einfach raus. Ich sehe hier fast nichts und das Handy macht wilde Autovervollständigung.
(keine fehler zu sehen. sorry. ; )
Pardon. Was könnte denn je falsch sein, am eigenen Sein? Wenn Begegnungen auch mal weh tun, berühren, werden sie doch erst richtig lebendig. Sich einander zu-MUT-en. Also wart mal, da war doch was. Kram in Deinen Sätzen ;-) … http://light-inside.de/weblogs/2014/01/11509.html Mehr bräuchte ich für mich nicht. Das fand ich wunderbar auf den Punkt gebracht.
Die Antwort auf Ihre Frage ob das nun, endlich, das ende meines schreibens sein soll? lautet: Nein.
Ich mag Dich und möchte, dass Du weiterschreibst.