am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nachgeburt

langsam die geburtstagsbedingte niedergeschlagenheit überwinden, wie jedes jahr. das wissen darum, nun also bereits dreimal soviel zeit geschafft zu haben, wie ich selbst jemals glaubte aushalten zu können. damals. im rückblick war es doch leichter und schöner sogar als ich es mir vorzustellen vermochte, das muß ich zugeben. möglicherweise ist das so etwas wie glück. das andererseits natürlich schnell in eine schwere umschlagen kann, die sich um das unerreichbare dreht, um die grundlegende vergänglichkeit auch. mit der ich grundlegend einverstanden bin.

ich glaube nicht an den kampf, gegen was auch immer. ich glaube nicht an gegner und verbündete, weder an krieg noch an frieden. in einem von beidem wohnt immer auch sein gegenstück, wie könnte es anders sein. zumindest die idee ist vorhanden, wie zum beweis quasi, daß alles auch anders sein könnte. ohne sich jemals ändern zu müssen.

und das kann es nicht sein, nicht für mich.

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