keine arbeit erledigt an diesem wochenende, das muß auch mal sein. stattdessen viel geräumt und umsortiert in der wohnung. umgedacht auch, nach jetzt bald zehn jahren hier. befinde mich im verschiebemodus, das gefällt mir. danach kommt der reduzierungsmodus, so kenne ich es jedenfalls. (mit dem handy habe ich schon angefangen und flickr rausgeworfen, brauche ich eh nie, und anderes zeug. google+ zum beispiel, weg damit.) auch das käme mir gelegen, platz, ich brauche platz. und platz muß man sich schaffen.
einstweilen habe ich gebügelt, gewaschen, die wahnsinnstomaten angebunden und gefüttert, das günstig gebraucht ergatterte digitale tv-dings mit festplattenrekorder an den großen fernseheher gebastelt und dabei festgestellt, daß weitere maßnahmen, wie etwa die kostenpflichtige zubuchung von digitalfernsehen, mitnichten nötig sind. das dings beliefert mich auch so mit weit mehr tv, als ich verkraften kann. ich habe also gesägt und geschraubt, um den tv-schrank zu optimieren, verkabelt, gestöpselt und verlängerungen gelegt, mit fünf bis sieben fernbedienungen hantiert und anschließend den aufgewirbelten dreck wieder soweit wie möglich minimiert. alles reibungslos, kann ich eigentlich kaum glauben.
das nächste projekt wäre dann also der telefonanbieterwechsel. (mir graut davor.) und ein paar routinearztbesuche, zum beispiel beim zahnarzt. (hölle!)
dazwischen tango, gestern nacht. das wird den füßen dann doch langsam zuviel, dieses ständige barfußtrampeln. jedenfalls so gut wie barfuß oder aber in denkbar unkomfortablen schuhen, es endete schon wieder in leichtem tangohumpeln. die armen füße, die alten füße eben auch, brauchen vielleicht ebenfalls platz, mehr platz. schicke tangoschuhe mit einlagen, ob es sowas gibt?
ansätze für morgen: die ausarbeitung der analyse beginnen und die monatliche übersetzung. und: schreiben, bzw. mich dem wieder annähern. wenigstens.