nachts im schlaf zeit und raum verloren. wissend zwischen traum und wach gesteckt, festgesteckt. keine ahnung, wie lang. nichtwissend, was das ist, was ich dort sehe. schreien wollen und nicht können, kein körper vorhanden. (mich aber grunzen hören und das zucken fühlen, irgendwo.) aufwachen wollen und auch das nicht können. (denken: das ist doch kein traum, nein, das bin ich.) dabei weiter schreien und zucken, kein vor, kein zurück. das ist leben.
zurückfinden schließlich, mich wiederfinden, ganz links in meinem bett, auf der freien seite. auf der seite liegen, alles ist still, einfach liegenbleiben. dürfen und können, das nennt sich frieden. mir für einen moment einen menschen wünschen. keine worte, keine fragen, keine erklärungen. (solche menschen gibt es nicht?) dann weiterschlafen. allein.
am morgen weckt mich ein elektronisches geräusch, das ich sofort als irreal identifiziere. es ist in meinem kopf, nur dort. ich kenne das. ich verstehe es nicht.