alles neu durchrechnen, auch wenn am ende kaum ein sinnvolles ergebnis stehen kann. trotzdem. meinen alltag, mein leben ausmisten, dinge aufgeben und kündigen. inhalte, wissen und freude.
diesmal nicht tango, stattdessen lektüre. keine zeitung mehr, auch nicht wöchentlich. obwohl ich das prinzip papier eigentlich immer noch höchst attraktiv finde, beinah erotisch. passend zu diesem leisen knistern im intellekt, das mich trotz allem nicht verlassen mag. außerdem steht ja doch längst noch nicht alles im netz.
aber es hilft nicht. nichts. also: klug sein, vernünftig und diszipliniert. der armut rechnung tragen, wo es kaum etwas zu rechen gibt.
kann ich!