die arbeitsfreien tage sind ja niemals wirklich arbeitsfrei. für freiberufler schon gar nicht und erst recht nicht für frei schreibende freiberuflern mit frei schwebenden schreibprojekten. es gibt viel zu tun, um die weiterführung des romanprojekts zu sichern. grundlegende dinge, die nicht zuletzt womöglich der finanzierung dienen mögen. wer weiß!? ich tue, was zu tun ist. es gibt deadlines. und ich träume.
außerdem ist ein schreibkurs zu gestalten, der bis zum sommer nach und nach durch verschiedene bereiche der schreibarbeit führen soll. ich bin froh um das internet und die moodleplattform bei Worte an sich, die ich vor jahren schon aufgesetzt habe. das macht es viel einfacher, aber auch spannender und intensiver als vor jahren, als ich 14-tägig vhs-kurse gegeben habe. ich mag es, das virtuelle klassenzimmer mit ebenso klaren wie vertrackten aufgaben und hinweisen zu tapezieren, für die ich, das weiß ich genau, immer auch ein wenig gehaßt werde.
gut so. schreiben ist vieles, auch widerstand. und eben arbeiten, abarbeiten.