am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

prinzip

okay. dieses rheuma will ein heimlicher begleiter bleiben, der spontan recht aktiv zu werden vermag.

gestern abend also, besonders auch nachts, einfach mal für eine weile mit einer jämmerlich verschmerzten linken hand zugebracht. zwangsläufig. schmerzmittel, volle dröhnung. so geht das, zum glück. heute ist es schon so gut wie wieder weg. nur ein rest steifheit, wie muskelkater.

mein rheumawesen mag offensichtlich bestimmte arten der überbeanspruchung nicht. im letzten sommer, während und nach dem tangofestival, habe einen tag, vielleicht auch zwei ohne einen belastbaren rechten fuß verbracht. (so läuft es sich sehr lustig. nein, eigentlich gar nicht. von wegen tanzen.) stundenlanges training scheint also verboten. kann ich verstehen, irgendwie.

und jetzt, wie soll ich sagen? auch irritierende strategien und ansprüche im beruflichen bereich überbeanspruchen mich offensichtlich erheblich. zumindest dann, wenn sie unvermittelt von außen in mich hinein projiziert werden. oder injiziert oder operiert, was weiß denn ich. massiv, das auf jeden fall. und ich mich zusätzlich anderen gegenüber in einer gewissen verantwortung befinde. (es könnte natürlich auch der versuch gewesen sein, das hingeworfene motorrad allein wieder auf die reifen zu kriegen, der mir gestern die linke hand ruiniert hat. keine ahnung.)

egal. ich lass es, wie es ist. kämpfen gilt nicht. nicht mehr.

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