am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

thx

ein vertrottelter sonntag, endlich wieder einmal. vertrödelt, meine ich. es lag einfach keine lust herum, die ich mir hätte leihen können. keine lust und keine last. auch keine inspiration oder ein wenig intelligenz, einfach nichts. so hab ich geputzt und gesaugt, immerhin, womöglich werde ich gleich noch ein wenig bügeln.

das ist unzufriedenstellend, ich weiß. ich spüre, wie es sich an meiner oberfläche festsetzt, wie staub, wie zement. was immer es ist. was darunter liegt, keine ahnung. keine träume, keine hoffnung mehr. wie lange geht das schon so. ich bin mir selbst unerreichbar, stunden-, tagelang. mehr als ich ertragen kann. das macht schwer und alt, es hilft nicht weiter, es ist für nichts gut. aber das ist egal.

es ist besser als das unzumutbare innere gehetze, gezeter und gemetzel der letzten wochen.

das habe ich verabschiedet, das lohnt sich nicht. (ebenso die plötzliche kleine rheumaepisode, nicht einmal halb so schlimm wie im letzten jahr. aber lästig. auch sowas kann ich nicht gebrauchen, nicht mehr. danke.)

was ist das für eine müde welt.

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