am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

befriedigend

da ist mir doch beim abheften eines aktuellen dokuments ein altes zeugnisheft in den blick geraten. volksschule steht darauf, so alt ist es. und ich nehme es in die hand, blättere darin herum, weil sogar ich selbst von einer volksschule überhaupt nichts erinnere. auch für mich fanden die ersten vier schuljahre selbstverständlich in einer grundschule statt. wie man sich doch täuschen kann.

doch das nur am rande. ich blättere also darin herum und finde im schuljahr 70/71 folgendes:

  • rechnen: sehr gut
  • schreiben: befriedigend

wie bitte?

p.s. schlimmer noch. es war offensichtlich die ganzen jahre so.

1 Gedanke zu „befriedigend“

  1. weiß ich doch auch, daß mit „schreiben“ natürlich die handschrift gemeint ist. da zeichnete sich also eine eindeutige fehlentwicklung schon sehr früh ab. in „deutsch“ ist natürlich alles „gut“. aber rechnen „sehr gut“?

    außerdem, man kann es nicht so genau erkennen, steht da allen ernstes „leibesübungen“.

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