am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

being blue

der typ streckt die hand weit aus, über den tisch, der zwischen und steht, um sich vorzustellen. er sagt seinen namen, ich den meinen, so geht das. was hast du denn für augen, sagt er dann noch. irre!

das blöde blau, denke ich. immer mochte ich grüne augen, die wollte ich am liebsten. und habe diese kleinen, blauen mit dem scharfen dunklen rand. das haben doch die meisten.

naja, blau eben, sage ich laut. und zucke mit den achseln.

aber irre, meint der typ dann. noch einmal mit derselben überraschung wie beim ersten mal. und immer noch hält er meine hand.

ich weiß ja nicht.

2 Gedanken zu „being blue“

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