am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wenn das alles so einfach wäre

wenn seit tagen, wenn nicht wochen, alle tage enden mit dem gefühl, daß sie doch gerade erst angefangen haben. unterbrochen nur von den treffen mit der frau, die ebenso schnell vorübergehen, nur nicht so spurlos. und ein klein wenig tango. wenn ich in all den tagen zu nichts komme, keinem bißchen basteln oder bauen, wozu ich große lust hätte, zu dem denken dabei vor allem. dem wiederum die sich derzeit wieder steigernde migräne entgegensteht. wenn es da keine atempause gibt, keine möglichkeit, die kleinigkeiten zu bewältigen, die sonst a rande mitschwingen. wenn die schlaflosigkeit mich wütend macht, weil sie aus einer tiefen sehnsucht nach mir selbst wächst. die sich nicht erfüllt, so nicht.

dann könnte man das auch erschöpfung nennen. erschöpfung, bei in all dem, was zuviel ist, dennoch aus einem mangel heraus entsteht. ganz offensichtlich.

ganz kurz könnte man auch sagen: urlaubsreif.

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