am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

die dinge

nein sagen hilft! vielleicht. öffnet räume und möglichkeiten. hoffe ich.

viel übung habe ich darin nicht, das muß ich zugeben. da bin ich wie mein vater, fürchterlich, beinah alles lasse ich geschehen. auch mit mir. es sei denn, es geht mir an die pelle, dann wohl nicht mehr. aber was weiß ich? unangenehmen dingen, übergriffen auch, angriffen, gehe ich allerdings aus dem weg. nur das, weiter nichts. ich weiche zurück, bis nichts mehr bleibt. kein raum, keine luft, keine wahrnehmung. in diesem sinn bin ich nützlich, benutzbar sogar, insbesondere für menschen, die ihren streß auf mich werfen mögen, zur eigenen entlastung. oder weil es so üblich ist, unvermeidbarer alltag. vor allem aber respektlos.

so war das immer, so war ich als kind. seit ich das erste mal unter einen tisch gekrochen bin zum schutz. so ist mir alles einzig geworden, als gäbe es keine weitere zeit in der enge. keine wirklichkeit, nicht für mich. so sind mir auch die dinge einzig geworden, die vor allem, von denen ich lange nicht glaubte, daß sie bleiben werden, bei mir. oder zu mir gehören, sogar mir gehören. könnten. wo war das. so geht es nicht weiter. nein!

wie ich die dinge liebe, ihre beständigkeit. ihr vertrauen in mich.

im bauen lebe ich. ich muß dinge entstehen sehen, wenn ich arbeite. egal, ob mit worten oder mit material. ich muß dinge gestalten, arbeitsabläufe zumindest in den eigenen händen halten.

anders gesagt: es wird sich etwas ändern müssen. dringend.

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