am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

antiamerikanismus

morgens das radio aufdrehen, wie immer bbc, und als erstes den namen putin hören. für einen ebenso komischen wie schrecklichen augenblick den herrn trump vor dem geistigen auge schweben sehen, wie eine comicfigur. dieses zerrbild eines menschen. irritiert sein. verwirrt. irgendetwas stimmt doch da nicht.

dann die frage, ob das wohl möglich wäre in den usa. so etwas wie putin. oder erdoğan. also das sukzessive zerbrechen der demokratie hin zum machtmonopol, zur diktatur. dann die erkenntnis, wie sehr ich offensichtlich überzeugt bin von der solidität der vereinigten staaten. ich kann mir das einfach nicht vorstellen. immer noch nicht.

ob es das ist, was mir als nächstes verschwimmen wird? früh in diesem jahr, ganz bald schon?

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