heute mal dem zustand einer latenten überarbeitung auf den grund gegangen. kann doch eigentlich nicht sein, ich arbeite auf einer halben stelle und mache so nebenbei ein bißchen was freiberufliches. hier und da knubbelt es sich natürlich, dann mache ich auch schon mal bis abends. das heißt, eigentlich bis in die nacht. es wird spät mitunter, aber das war es doch schon immer. einmal im monat ist es absehbar, da habe ich eine woche, in der es ganz ohne pause durchgeht. und sporadisch wirft mir genau dann auch noch der stammkunde aus den staaten ohne vorwarnung einen fetten auftrag vor die füße. was soll ich da machen?
ich konzentriere mich also, überschlage die stunden einmal nicht nur grob: ich zähle sie. und komme auf viel in diesem monat. sicher keine vierzig in der woche, deutlich mehr. (mehr geld natürlich auch, jaja.)
damit hätte ich nicht gerechnet.
vier stunden, das hatte ich mir für heute vorgenommen. nur vier stunden, immerhin ist doch wochenende. fast zehn sind es dann geworden, ich war so schön in fahrt.
das muß ich wohl noch besser lernen.