am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

paddeltango

gestern hat die alte frau sport getrieben. erst drei stunden paddeln, inklusive an-* und vermutlich zeitgreiches abbaden. anschließend tango. das hat ihr den rest gegeben, noch vor mitternacht. und heute ist sie verkatert.

das zuhausesein bekommt ihr übrigens nicht. sie ist unmittelbar in den erledigungsmodus zurückgekehrt, in die diktatur der (inneren und äußeren) auflistungen. verdammt.

außerdem fängt sie an, über sich selbst in der dritten person zu berichten. die alte.

* stimmt ja gar nicht, ich war doch vielfach im wörthersee im juli. natürlich!

3 Gedanken zu „paddeltango“

  1. Ja, Zuhause ist böse.
    Wenn ich mich gerade mal wieder frage, was ich eigentlich in diesem gottverlassenen galicischen Nest mache, erinnere ich mich daran, wie voll ich mir Urlaubstage daheim packen würde (Spocht! Brotbacken! Bügeln!).

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