man muß nur anfangen, sag ich ja immer, danach wird es leichter. alles. (nun ja, wenn die pausen nicht zu abgründig werden.) nach dem aufwachen, dem losgehen. das schreiben und das träumen, da muß man nur dranbleiben. doch an den anfang gewöhne ich ich nie. an die halb offenen augen, die dämmerung, die bodenlosigkeit. an das weiße blatt und den leeren eingabebereich.
deshalb graust es mir wohl auch jedes jahr im frühling, wenn ich das motorrad wieder in betrieb nehmen will. man weiß ja nie. anfänge dauern, mitunter.
oder ist das die angst vor der traumlosigkeit, die mir selbst noch nie passiert ist. die ich aber gesehen und gefühlt habe in menschen. zu nah mitunter.