müde. obwohl es bei der bürgermeisterin ja bei weitem nicht mehr so üppig und so lange zugeht wie früher. selbst die rede war kaum als solche zu bezeichnen. geregnet hat es außerdem. kühl ist es geworden.
viel über literatur geredet und vom betrieb. wiewohl ich vom betrieb nicht viel verstehe, aber er ist halt hier, der betrieb. und so muß das ja auch. viel auch über das eigene aktuelle projekt gesprochen, es mehr oder weniger einmal tapfer vorgestellt. soweit das eben möglich ist, bei etwas, wo gerade das setting steht, das personal aufgestellt ist und die richtung ausgemacht.
kein leichtes, das ausgerechnet hier zu tun, wo überall so viel text in der luft liegt. anderer text. danach dann, gestern nacht in meinem mietzimmerchen, leicht verschüchtert die datei geöffnet und vorsichtig reingelesen. nein, keine zweifel. nur arbeit. einen tippfehler korrigiert.
mich einlassen. das ist alles.