am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schreibzeit (1)

die nacht war stickig. regen gab es bislang nicht, aber eine nachbarin hat den rasen ausgiebig gesprengt. das hat ein wenig geholfen.

auch in potsdam, in idyllischer babelsbeger hinterhoflage, fangen einzelne menschen gegen sieben uhr an, mit sägen zu sägen. also nicht gleich hier im hof, zum glück. aber auch nicht weit. und dann ist man halt wach, früh wach.

beim duschen tatsächlich ein wenig geföstelt. wie schön. der untere rücken schmerzt noch, aber weniger als gestern immerhin. der nacken ist deutlich besser. mit rucksack motorrad zu fahren war ja noch nie so mein ding. und das hat sich im alter nicht geändert, muß ich jetzt mal sagen. (ich geh ja auf die sechzig, das flüstere ich mir selbst mitunter zu. und glaube es mir bislang kaum.)

ein wenig planlos bin ich noch was die arbeit angeht. alle türen zu, aber das wird schon. es ist ja zeit, ein klein wenig zeit, nur dafür. schreiben.

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