das zwangsläufige scheitern des projekts liebe. (frei nach undine gruenter.) ich glaube ja nicht daran. nicht an das scheitern und schon gar nicht an die zwangsläufigkeit. dieses große scheitern am stück, das existiert nicht.
was zählt ist die summe des (tatsächlich zwangsläufigen) kleinen scheiterns, immer und immer wieder. mitunter am immer selben objekt und damit unerträglich auf dauer. doch letztendlich ist es ein allmähliches gelingen, das auf die art bewirkt wird. (und das nahezu zwangsläufig.) oder was auch immer, keine ahnung, wie man das nennen könnte. so unverstellt und frei zugänglich, dabei ebenso auch verborgen. auf jeden fall ist es ein gewinn.
aber damit bin ich wohl allein.