am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding (39)


es hilft ja nichts. also hiermit erkläre ich kapitel zwölf einfach mal für einstweilen abgeschlossen, ohne dass es sich entsprechend so anfühlt. und natürlich ist es das auch nicht, morgen muss ich auf jeden fall noch einmal an den letzten abschnitt. zehn zeilen etwa, überschaubar also. aber dann. dann bleibt es so, bis mich jemand dazu zwingt, es noch einmal aufzugreifen und endgültig zu einem ende zu bringen. zur druckreife, sozusagen.

seit ende november, immerhin, habe ich jetzt an der zwölf gesessen. wobei ich natürlich keine ahnung hatte, dass es letztendlich fast zwanzig (norm)seiten werden würden. und ebenso hatte ich nicht bedacht, wie viel gedankenarbeit sich ab der hälfte des textes ganz zwangsläufig zu wort melden würde. also nicht einmal weit offene, ungeklärte fragen, ohne deren beantwortung kapitel zwölf nicht hätte beendet werden können. nein, nur die kleinen dinge am rande, auf die es jetzt eben ankommt. kleinscheiß, aber dennoch wichtig, irgendwie. im grunde ist das normal, wenn es aufs ende zugeht. wenn das gnaze überhaupt zu einem ende finden können soll. und ich weiß es ja auch, alles. aber, ach.

schreiben ist ein komplexes geschäft, dessen alltag sich kaum erfassen lässt. manchmal wünschte ich, ich könnte auch das, ein klein wenig besser zumindest.

aber gut, ab sofort mache ich mich dann also an die dreizehn. das thema scheint mir leichter zu fassen, allerdings lauern auch hier fragen, die es zu zwingend klären gilt. aber nicht nur, weil sie wichtig sind für die weitere entwicklung im text, in diesem text. es ist noch schlimmer, fürchte ich. eigentlich sollte ich dringend einen unabhängigen folgetext berücksichtigen, der noch nicht einmal konzipiert sind. und wie um himmels willen geht das denn? das hab ich tatsächlich auch noch nicht gemacht.

1 Gedanke zu „bonding (39)“

Kommentare sind geschlossen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner