am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

der immer noch aktuelle virenausbruch in meinem körper macht mir doch mehr zu schaffen, als ich noch am montag vermutet hatte. am vierten tag der medikamentierung scheint mir mein hirn desorientert und vermatscht, wie selten zuvor. die haut brennt, der zugehörige lymphknoten ist immer noch prall geschwollen und verschmerzt. auch sonst tut alles weh, was nur weh tun kann. besonders sämtliche gelenke, die zum gehen gebraucht werden. hüfte, knie und köchel.

der versuch, ohne zusätzliche schmerzmittel auszukommen, gestern, ist kläglich gescheitert. einerseits. andererseits traue ich der schmerzmedikamentierten illusion nicht, die mich jetzt gerade immerhin einigermaßen aufrecht am rechner sitzen lässt. denn im grunde ist es egal, in welche lage ich meinen körper bringe. ob ich sitze, liege oder gehe, nichts davon befindet sich wohl. nichts ist heil, so scheint es mir.

und ich bin müde. immer müde.

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