am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

im blut

nachdem seit sonntag spät abends alle tabletten geschluckt sind, geht es mir jetzt wieder etwas besser. zumindest das matschhirn hat sich heute mal für eine weile deutlich zusammengerissen. ob das allerdings einen allgemeinen heilungsprozess indizieren mag? ich weiß es nicht. (das blut, das ich gestern lassen musste, wird es weisen. morgen schon wieder arzttermin, wie mich das freut.)

ein anderes, vermutlich verlässlicheres indiz ist wohl, dass es gerade einmal zehn uhr abends ist, und ich befinde mich bereits im bett. müdigkeit und erschöpfung sitzen mir immer noch tief in den knochen. wie der schmerz, überall, in jeder bewegung, den ich nur noch niederprügeln kann. nicht aber ertragen, oder aussitzen gar, abwarten. nein.

das seltsame ist, dass ich das tun verloren zu haben scheine. die freude am kreieren, am bauen und herstellen, egal ob text oder wandregal. oder die kraft, die konzentration zu all dem. gut, ein kleines bisschen geht seit gestern wieder. aber für einen ganzen tag reicht es noch nicht.

ich hoffe, das gibt sich wieder.

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