am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

gerade bin ich nicht mehr sicher, ob das mit dem bettumbau so richtig war. ich schlafe denkbar schlecht, ich kann es nicht anders sagen. beide schultern schmerzen derart, dass ich kaum weiß, wie ich liegen soll. ich werde wach, jedesmal wenn ich mich bewege. seit tagen ist das jetzt so.

das nervt.

vermutlich ist aber gar nicht das bett verantwortlich, sondern vielmehr dieser vorfall hier. die physio, durch die gürtelrose verzögert, läuft gerade erst an. und meine ganze hoffnung liegt genau dort. in bewegung.

einstweilen gibt es also nur schmerzmittel, die ich in bunter vielfalt zu mir nehme. lasse ich sie weg, wird es sofort wieder schlimmer.

ebenso ist da diese stetig zunehmende halsstarrigkeit.

das gefällt mir alles gar nicht.

1 Gedanke zu „“

  1. Gegen die Halsstarrigkeit gibt es die guten Yoga-Übungen für Hals und Nacken. Als Vor-dem-PC-Sitzende praktiziere ich sie mit gutem Erfolg. Sogar mein komplett Übungs-ferner Liebster fand sie so wirksam, dass er sie aus denselben Gründen ebenfalle bei Gelegenheit einsetzt.

    1. aufrecht auf den Waden sitzend (Diamantsitz, https://wiki.yoga-vidya.de/Vajrasana), wenn das nicht geht, tuts auch ein Schneidersitz

    2. Kopf langsam soweit wie möglich nach rechts drehen, dann zurück und nach links, Augen dabei offen lassen. Nur den Hals bewegen, die Schultern bleiben entspannt.
    Ca. drei bis 5 mal.

    3. Kopf langsam/vorsichtig nach hinten fallen lassen, langsam wieder aufrichten und mit einem „Plums“ nach vorne fallen lassen. Das gibt so einen plötzliche „zug“ im hinteren Hals und Nacken, der als angenehm empfunden wird.
    Ca. 3 bis 5 mal.

    4. Achtung, diese Übung muss sehr sehr langsam und vorsichtig durchgeführt werden! Kopf nach vorne fallen lassen, dann langsam langsam nach rechts drehen (also nicht aufrecht, wie in der ersten Übung, sondern entspannt fallen lassend, soweit die Schwerkraft eben reicht. Der Kopf beschreibt einen Kreis, von rechts nach hinten/mitte nach links bis wieder in die nach vorne geneigte / mit dem Kinn fast due Brust berührende Haltung. Die eigentlich keine „Haltung“ ist, sondern ein bewusstes Loslassen.
    Während der einzelnen Stadien dieses sehr langsam-vorsichtigen Kopfkreisens bemerkt man die eigenen Anspannungen als Schmerz. Dann genau an diesen Schmerzpunkten anhalten, entspannen… dann weiter. Hoch wirksam!

    5. Zum Schluss das Kreisen der Arme, angewinkelt oder ausgestreckt ist egal. Rundes Kreisen von vorne nach hinten – ein paar mal und dann ein paar mal in die Gegenrichtung.

    Wer mag, kann dann noch „das Gesicht schütteln“ – aber ich glaube, das kann ich nicht beschreiben, das müsste ich vormachen.

    Kannst gerne mal vorbei kommen und wir üben das zusammen. Gegen Hals- und Nackenverspannungen ist es wirklich erstaunlich wirksam.

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