am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

no problem

wieder so eine nacht, gestern, die dritte in folge. in der der schmerz ein cocktail war aus muskelkater, halsstarre und rheuma vielleicht. vielleicht auch nicht, ich habe keine ahnung. da geht viel zuviel durcheinander.

zwischen den beiden ärztlichen extremen, einerseits den schmerz besser nicht aushalten zu müssen vs. den magen vor allzuviel schmezermittelzufuhr unbedingt schonen zu sollen, habe ich mich heute gegen abend für ersteres entschieden. ohne rücksicht auf meinen magen, der ein schweigender sack ist, der tut, was von ihm verlagt wird. immer.

eine winzigkeit ibuprofen wird mich also gleich schlafen lassen. so einfach ist das. so gut.

alles kein problem.

ein gutes hat das ganze übel übrigens. in den zwei, drei stunden wachliegen letzte nacht habe ich die wohnung entworfen, in die meine beiden aktuellen protagonisten alsbald einziehen werden. ich bin durch die räume gelaufen, habe balkone angebaut, drei an der zahl. dazu ein paar gute dialogfetzen aufgefangen, aus denen noch etwas wachsen wird. ich bin sicher.

in der phase bin ich nun also. dass mir der text in die zwischenwelten von schmerz und schlaf wandert. und sich dort nährt.

na, mal sehen.

auch das sollte ich kennen und können.

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