am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nachts, wenn ich nicht schlafe

dann bin ich eben wach. nicht immer ist das so, weil ich schmerzen habe. eigentlich sogar eher selten. jetzt zum beispiel.

nachts bin ich wach, weil es ruhig ist. weil alle anderen schlafen. ihre körper kommen mir nicht in den weg, ebenso ihre gedanken. endlich sind sie still. ihre absichten, gefühle und verzweiflung. ich spüre ihren atem nicht, der die luft bewegt, und ihre träume. die träumen sie ganz für sich, in der nacht. und tragen sie nicht wahllos in eine welt, die mit freuden illusionen schafft.

nachts bin ich gerne wach, ganz allein ist es gut. nicht zu träumen und nicht zu verzweifeln, aber zu leben. bis in den tag,

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