am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

8 stunden

heute wie gestern. stundenlang auf der suche nach einer soliden und vernünftigen ordnung in meinen backslashes, geschweiften klammern und tilden. dazu der seit monaten gährende kleinkrieg zwischen meinen bürogenossINNen, der (mir) gerade wieder einmal mächtig stinkt. beide reden kaum noch miteinander, gehen sich aus dem weg und sind froh, die/den andereN nicht sehen zu müssen. dabei sind sie ein team, arbeiten am selben projekt.

wenn sie doch mal versuchen, ein paar fachlich worte zu wechseln, oder auch nur wichtige verabredungenzu treffen, dann endet das zielgenau ohne irgendein nennenswertes ergebnis. außer dem, dass mitten im thema schleunigst abgebrochen wird, um nicht noch mehr in streit zu geraten. und dass in dem gesamten raum, in dem schließlich ich ebenfalls sitzen muss und ein klein wenig ja auch mal arbeiten, stundenlang die luft vor lauter angestrengtem schweigen zum schneiden steht.

wie eine wand.

darüber hinaus reden beide auch noch mit mir darüber, immer wieder, wenn wir mal zu zweit sind. also über sich und die schwierigkeiten, zunächst einmal. in letzter zeit aber vermehrt auch einfach nur über die/denjeweils andereN. schuldfragen und latente verzweiflung bzw. verhärtung auf beiden seiten. so ist das seit monaten, mal mehr und mal weniger schlimm.

das hängt mit derart zum hals raus.

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