am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zustände

am freitag bei der überaus klaren und netten neurologin gewesen, um mir endlich den ct-befund meiner halswirbelsäule näher erläutern zu lassen. das pro und contra einer operation auch, was aber nicht wirklich zur debatte steht, meinerseits. und ihrerseits einstweilen ebenfalls nicht, glücklicherweise.

auch die frage, ob durch die massive physio irgenetwas massiv kaputt gegangen sein könnte, untersucht und verneint sie. zumindest was die nerven angeht scheint alles in ordnung. das angebot eines schulter-cts lehne ich ab, ich will einfach mal eine weile keinen ärzte mehr sehen. auch da stimmt sie zu.

das abschließende angebot, einen hübschen schlafcocktail verschrieben zu bekommen, lehne ich nicht ab. nun verfüge ich also über einen medikamentenmix aus schmerz- und beruhigungsmittel zu muskelentspannung, dazu noch anitidepressiva in niedrigstdosierung zur schmerzervermeidung. das kenne ich schon aus der migränetherapie, wo es nicht geholfen hat. ein brennender geschmack, eine taube spur im mund, wie bei keiner anderen pille, die ich je geschluckt habe.

ich weiß nicht, ob das gut ist. vermutlich nicht, denn es verfälscht den zustand. aber ich schlafe wieder, so einigermaßen. und ich brauche das, etwas ruhe und ein wenig schlaf nach diesem schmerzmonat. eigentlich könnte ich den ganzen tag nur schlafen und im anschluss daran gleich auch die nacht.

aber das geht natürlich nicht. morgen darf ich dann früh raus und mit dem rad nach charlottenburg, weil die bvg streikt. (das motorrad verbietet sich, wegen der anhaltenden schulter- und kopfstarre. aber mal sehen, wie es morgen früh aussieht.)

hallelujah!

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