am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

high noon

ein wenig angst hatte ich ja vor der mir inzwischen gut bekannten, sehr harten matraze. nicht ganz zu unrecht, wie sich herausgestellt hat. zunächst recht angenehm, weil bewegungen mit den akuten hws-einschränkungen durchaus leichter fallen. auch die schultern schmerzen weniger, aber das ist ohnehin so seit ein paar tagen. oder nächten.

am morgen aber ist es eher schlimm. der kopf, der nacken will keinen entspannten platz finden, keine haltung. gegen sieben bin ich wach, nach einer lange sich hinziehenden halbwachphase. nicht hellwach, nicht ausgeschlafen. das sowieso nicht. aber wach eben, schmerzwach.

dass ich dann nach einer halben stunde doch wieder im bett liege, mein hartes lager für die kommenden tage, und noch einmal zwei stunden schlafe, liegt wohl an dem verheerenden schlafmangel der letzten wochen und monate. jetzt, um fast zwölf, nach kaffee und frühstück, kann ich behaupten, dass ich mir seit langem zum ersten mal so etwas wie ausgeschlafen vorkomme.

das fängt ja gut an.

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