am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schreibzeit (19)

diese schreibzeit entwickelt sich mehr und mehr zu einer heilzeit. seit gestern ist mir klar, dass die ganze woche schon immer sehr viel zeit ist zwischen den schreibphasen lag. eigentlich arbeite ich kaum mehr als zu hause, nur dass hier dazwischen ruhe herrscht. nicht nur stille, das auch. (obwohl hier heute wieder mal fußball war, aber das kenne ich ja schon.) es ist auch nicht das erledigen all der anderen anstehenden dinge, die arbeit, die arzt- und physiotermine, hin und wieder ein wenig tango, sofern möglich und der sukzessive wohnungsumbau. (der ist ja auch noch nicht bewältigt, hat sich lediglich abseits gestellt, ganz von selbst.) auch das fehlt hier natürlich.

aber es ist nicht nur das. da kocht diese raserei tief in mir. weit jenseits der englsgeduld, die es braucht, um ein buch über die jahre fertigzuschreiben. über die ich offensichtlich ebenso verfüge. seltsam.

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