gestern morgen ging ein wenig wind durch mein zimmer und wehte mir im schlaf den nacken kühl. das ist eher selten. doch es war kein traum, es war echt. es war mutig, mit dem gesicht im kissen, den darin verborgenen tränen.
der tag dann war arbeit und literatur. letzteres vorwiegend im tv und im radio. passivliteratur, gedruckt, gelesen und kritisiert. selbst habe ich dann gar nicht geschrieben.
ich war brav, stattdessen, habe langweiliges zeug übersetzt und zuletzt die zugehörige arbeitszeit notiert. der rest war kleinzeug und ein wenig haushalt, so ist alles nötige geschafft. auch zwei oder drei heikle punkte, die ich bereits ein wenig geschoben hatte. abgetragen.
jetzt nur noch bloggen, obwohl ich nicht so recht weiß, was. ist ja auch viel zu spät.
die nächste woche ist voll, bis zum rand. jeder tag für sich, bis zum wochenende. da muss ich dann wohl wieder übersetzen und zwar flott. anschließend geht es dann ja: ab in den süden! (münchen, klagenfurt, wien.)
ich bin unlustig, ich weiß. ich bin eine schlechte reisende. ich bin lieber zu hause. aber im moment bin ich nirgendwo gern.
in mir klingt es nicht so langweilig, wie es sich hier vermutlich liest. aber mehr ist gerade nicht.