heute eher nicht, meine zeit habe ich haltlos in der stadt verdaddelt. den ganzen tag. und damit, via mobiltelefon ins netz zu kommen, gestern schon. was gar nicht so leicht war, aber ohne wlan. die wohnung hat nämlich keines. kein netz, das ist dann doch irgendwie komisch. hat aber dann doch geklappt, wie man sieht. und endlich kann ich mal meine sagenhaften 15gb pro monat vieleicht so ungefähr zur hälfte ausreizen.
das schreiben im zug hat mir zu denken gegeben. die ruhe, die bewegung, die reduziertheit auf wenig raum, wenig zeug und wenig alternativen. mit einem mal begreife ich das mit dem schreiben im café. bislang war mir das ja ein rätsel, allerhöchstens für die papierarbeit konnte ich auch mal ins café. andererseits wollte ich mir schon lange mal in meiner berliner gegend etwas passendes suchen, warum auch immer. irgendeine ahnung. das sollte ich mal deutlich forcieren.
ein café mit steckdose für meinen grundsätzlich akkuschwachen rechner. netz ist nicht so wichtig, da weiß ich ja jetzt, wie es geht. und 15gb hab ich immer in der tasche.