in die pause geschlittert und damit ins schweigen. könnte man meinen, aber tatsächlich gab es einfach nur unendlich viel zu tun. und gibt es immer noch.
tag 1, donnerstag: den ganzen tag unterwegs, länger als an normalen bürotagen. erst in der kleinen, feinen schreibgruppe, anschließend schnell etwas möbelumbau in einem fremden haushalt, noch lange nicht fertig, das projekt, anschließend für die heimischen umbauprojekte in den baumarkt.
tag 2, freitag: aufräumen, wäsche waschen, vor dem tango tanzen schnell noch den bestellten helm abholen. wurde endlich mal zeit, seit jahren schon rede ich davon, dass man helme regelmäßig austauschen muss. diesen jetzt nicht mehr, glasfaser und spezialharz, gepresst. zum schluss nochmal baumarkt, tja.
tag 3, samstag: mehr räumen und putzen, ein kurzer besuch bei der post, dann einkaufen, auf dem weg von einem zum anderen passte noch einer schneller besucht der demo gegen rechts, fast vor meiner haustür. danach zu hause, aber nicht achreiben. stattdessen den neuen rechner einrichten, was immer zur raserei führt. bei mir. dabei hat im großen und ganzen alles geklappt, sogar mein angstdings, die sache mit der automatischen serversicherung. läuft, offensichtlich. dafür wird mir aber das übersetzungsprogramm nicht lizensiert. keine ahnung.
tag 4, sonntag: bis gegen vier hatte ich mit dem rechner gekämpft, deshalb einfach mal ausgeschlafen. bis nach zehn. im fernsehen quatscht ein alter gottschalk unsinn über bücher und political correctness. ein ausgesprochen übler tagesbeginn. die einstellungen des sicherungsservers machen auch noch probleme und kosten mich zeit. stunden, die ich nicht spüre. aber ich lerne auch, finde fehler und verbessere sogar das bisherige prozedere. draußen ist es längst dunkel. noch den drucker eingerichtet, weiter ging es dann aber beim besten willen nicht. das übersetzungsprogramm. das muss funktionieren, bevor ich alles endgültig umbauen kann. was also? schreiben?
nun ja, das auch. ein bisschen. vor allem aber regnete es wieder in meinem bad, sodass ich mich kümmern musste. und morgen früh wachwerden sollte, damit ich noch jemand von der hausverwaltung erwische.
kein spaß also. alles nicht.