am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

hieroglyph

wieder spät aufgestanden, wenn auch früh aufgewacht. mehrmals sogar. das erste mal kurz nach sechs, das zweite mal gegen acht. um zehn dann hoch, ziemlich genau. das war gut, das hat gereicht. die brille zumindst ist gerichtet.

zufällig mit der tram bis genau zu dem englischen café gefahren, das dann aber leider geschlossen hatte. alle machen hier offensichtlich zu über weihnachten und neujahr. auch die beiden anderen, die ich immer schon mal ausprobieren wollte. im holländischen viertel, ein paar schritte weiter, gab es möglichkeiten. aber leider alle völlig überfüllt, tourismus halt. nix für mich.

dass ich dann bei starbucks gelandet bin? peinlich, das verrate ich hier lieber nicht. arbeiten kann man nämlich auch da. unter erschwerten bedingungen zwar, aber egal.

wattige schäfchen sind den ganzen tag lang über den himmel der kleinen stadt gewandert. dazwischen die sonne. im vergleich zu gestern war es sogar angenehm warm, weit über null. dass man hier durchaus auch zu fuß gehen kann, das habe ich heute begriffen. zuvor bin ich nie darauf gekommen, immer hatte ich ein rad. aber es geht durchaus, wie in wuppertal, damals. angenehm.

es hilft alles nichts, ich werde wiederkommen. müssen. egal, ob zum paddeln im sommer. oder früher, um ein neues projekt anzuwerfen. also vielleicht zeitgleich, vielleicht beides. ich muss.

gestern habe ich außerdem gesehen, dass das neue papyrus schreibprogramm, version 10 da ist. und, oh wunder, es ist endlich auch einigermaßen ansehnlich, beinah modern. die icons immer noch ein bisschen groß und ein bisschen bunt. aber das wird gehen, denke ich.

so ist wohl auch diese entscheidung getroffen, endlich. zwar für die teuerste alternative, elbst ie ugrades kosten ziemlich. aber eben auch die beste lösung, mit der ich schon immer geliebäugelt habe. es ist einfach zeit, auch dafür.

das habe ich heute bei der arbeit heute gleich massiv gemerkt. wie gern hätte ich die binnengeschichte, an der ich gerade sitze, innerhalb der fast 330 normseiten irgendwie kennlich machen können. die übersicht über so viel text in word ist einfach zu gruseig, bzw. nahezu nicht vorhanden. die übrsich tin meinem hirn ist besser, kommt aber auch so langsam an ihre grenzen.

jetzt muss ich nur noch sehen, wie ich das finanziere. wie gesagt, billig ist das nicht. aber sicher von der steuer absetzbar. also okay.

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