am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wunder

das schreiben läuft, ich bin zufrieden. gestern das durcheinander noch einigermaßen gut auf den boden gebracht, um heute in ruhe zur arbeit gehen zu können. vor donnerstag komme ich nicht dazu, die datei auch nur zu öffnen. das ist zu lang, aber da hilft nichts. es ist so.

wirkliche ruhe gibt es ohnehin nicht. mein leben ist irgendwo, ich weiß nicht wo. außerhalb. ich vermisse nichts, ich suche nicht danach. ich wundere mich nur.

nein, nicht einmal das. nur die haut wird immer dünner. ich atme ein und dann nicht aus. nie. seltsam, ich hätte gedacht, das es genau anders herum sein sollte. das schreiben.

aber das stimmt nicht.

etwas sammelt sich in mir, bis zur übelkeit, bis zum überlaufen, irgendwann. ich bin gespannt. jeder atemzug ist erinnerung, die langsam in die tiefe sinkt.

doch das ist immer, nie anders.

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