diese woche läuft alles ein bisschen besser als in der letzten. weniger schmerzen, besserer schlaf, wenn auch nicht unbedingt mehr. alles geht tiefer, ist deutlich klarer auch und gesetzter. erschöpft bin ich dennoch, das wird sich nicht so schnell legen. einen monat noch, etwas über vier wochen. ich mag mich in seitenzahlen irren, immer und immer wieder, mit jedem kapitel aus neue. über die zeit für die letzte stecke bis zum ende diskutiere ich nicht, da täusche ich mich auch nicht. hoffe ich.
heute morgen habe ich geträumt. ich weiß nicht mehr, was. ich hatte eine ahnung, den ganzen tag über. da war etwas, jenseits der erinnerung. worte dafür habe ich nicht gefunden.
außerdem illusionen. viel platz in den u-bahnen heute, mein stammcafé am nachmittag so gut wie leer. stundenlang. keine ahnung, ob das an covid-19 liegen könnte. tatsächlich?
keine illusion sind die kämpfe und kriege in der welt. dazu schlechteste politik der dümmsten, kurzsichtigsten art, für die am ende immer andere zahlen, anderwo.
mit ihren leben, auch wenn sie überleben. die kinder, die kinder.