am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

egal

die tage fliegen. ich weiß nicht, was ich tue. ich tue irgendetwas, immerzu. an der art, wie das werkzeug in meinen händen liegt, spüre ich mich. es geht, aber es ist nicht gut. im bad hat sich einiges getan. ich werde damit leben müssen.

ich bastel auch an den masken herum, damit sie besser zu meiner brille passen. obwohl ich sie kaum brauche, die masken. menschen zu treffen, distanziert und maskiert, das vermeide ich. das will ich nicht erleben. nur in geschäften, da geht es. da bin ich fremd, nicht ich. da ist es egal. nähen kann ich noch schlechter, aber auch das geht irgendwie am ende.

ich hätte zu schreiben. ideen für den nächsten text, das umwandert mich, seit wochen schon. einen neuen auftrag gibt auch, ziemlich viel zu übersetzen. überraschung. geld ist plötzlich nicht mehr mein problem.

stattdessen sitze ich da und weiß nicht. dann blase ich das boot auf und versuche, den neuen sitz einzubauen. das geht nicht, oder nur so halb vielleicht. ich mache ein photo und schreibe eine mail. frage um rat.

diese menschen. wie sie wütend werden vor angst, wie sie dann hassen vor wut. so einfach, einfach so.

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