viel arbeit in den letzten tagen vor urlaubsende, dafür bin ich aber jetzt auch so in etwa halb durch. das ist viel mehr als ich erhofft hatte. dabei musste sogar ein kapitel aufgebrochen und in zwei neue hinein strukturiert werden. das war anstrengend, doch jetzt schon sehe ich, dass es sich auf jeden fall gelohnt hat. so kann, so darf es gerne weitergehen. die richtung stimmt, und ich hege die hoffnung, dass die zweite hälte ein klein wenig einfach zu überarbeiten ist. da war ich mehr drin, hab nicht mehr so viele unsicherheiten einfach mal eingebaut. weil ich besser noch nicht wusste.
am ende taucht aber immer auch das eigene wieder auf. ganz egal, wie weit man sich entfernt hat von sich und der eigenen geschichte. am ende ist sie wieder da und schreibt sich ein in den text. das ist so wunderbar wie auch komplex, denn es ist immer auch das eigene, das den text doch noch zerstören könnte. dennoch ist es nicht zu verhindern, zumindest kann ich das nicht.
also folge ich auch dem sog, der jetzt entsteht. ich kann nicht anders. wenn ich nicht schreibe, versuche ich zu ergründen, was ich mit dem text angerichtet haben könnte, in mir und meinem leben. womit ich womöglich in folge zu rechnen habe.
ich bin zu müde, um das jetzt hier näher auszuführen. und ich habe es auch noch längst nicht verstanden, doch bislang sieht es gut aus. es scheint alles richtig gewesen zu sein.
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich glaube, diese Gefühle gehören auch zur Kreativität dazu. Immer setzt Mensch sich mit dem Werk auseinander. Erlebt Zufriedenheit, Zweifel, Auseinandersetzung
– nur so kann es weitergehen. Vor der Selbstzerstörung –
bedarf es der Achtung,Offenheit und des Mitgefühl für sich selbst