alles gerät aus den fugen und fügt sich wieder zusammen. hoffentlich. nicht neu zusammen, vielmehr wird es etwas neues sein. etwas ganz anderes, das ich sicher nicht beeinflussen können werde. nicht mehr, dazu ist es zu spät.
ich bin ja einverstanden, durchaus. ich habe sogar damit angefangen, nicht wissend, was ich damit anrichte. jetzt ist es viel, viel zu viel geworden. und es wird immer noch mehr.
ich muss damit leben, ohne frage. ich kann auch. ich will.
seit ein paar tagen kann ich es sehen, aus den augenwinkeln, ganz am rand noch oft. es bewegt sich, es lebt. doch ich kann es noch nicht fassen. nicht in worte, nicht einmal in gestotter. oder sinnvolle bilder. ich kann es nicht einmal berühren, aber es berührt mich.
ich saufe den text, ohne rücksicht auf verluste.
dann kommt der rausch, zwangsläufig.
dann die entgiftung.