was für ein geschwätz gestern. was soll ich sagen? es ist schwer. offensichtlich bewege ich mich in gebieten, die fast ganz ohne sprache sind. so lange ist das her. und worte an sich sind ohnehin unzureichend, immer. einander hilflos ausgeliefert.
ich kann es nicht änderns. ich bin, wo ich bin. wenn am ende das schreiben an meinem leben hängt, davon abhängt vielleicht. dafür bin ich da.
ich werde weiter schauen, tiefer gehen. die bilder finden, die töne, den klang und die gerüche. all das, was es gab und gibt, noch vor den worten.
Aus meiner eigenen und unwesentlichen Erfahrung her. Wenn’s ohne oder fast ohne Sprachen ist, hilft mir manchmal das, was „in Zungen reden“ genannt wird … (also etwas, das Dada ähnlich ist.)
das stimmt, ja. und das ist immer und für alle menschen wesentlich.