am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

anders

nach einem lagen abend in der entspannten und unendlich freundlichen atmosphäre des neuen „clärchens ballhaus“ durch die letzte laue nacht nach hause radeln, und dabei wissen, dass ich nicht ich bin. dass es nicht nur die erschöpfung ist, das manuskript oder der lächerliche unfall, der mich immer noch beschäftigt. so sehr, dass ich offensichtlich nicht einmal zu vermitteln in der lage bin, was eigentlich passiert ist, was in folge immer noch passiert. oder was lange zuvor schon geschehen ist, das vor allem.

ich bin nicht ich in gegenwart anderer. da bin ich immer nur die hülle eben dieser. auch das ein grund: zu schreiben und nicht zu leben. etwas anderes bleibt ja kaum, und derzeit schon gar nicht.

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