am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wes holz ich kost

sonne heute, licht. das habe gebraucht.

also das motorrad geholt, das noch immer nicht ganz fertig ist, aber tüv ist frisch, immerhin. das ist gut. eine kleine runde gefahren, diese leichtigkeit. so warm auch, kurz vor winter. auch im wind.

dann an metall herumgeschliffen, mit einer feile kanten abgerundet. an einem kleinen teil nur, das am ende eine verbindung für die neuen gardinenstangen im schlafzimmer werden soll. so richtig weiß ich noch nicht, aber das wird.

obwohl metall schleifen ist nicht mein liebstes. metall, wenn es warm wird oder heiß, riecht nach angst. es schmeckt sogar so, wenn man bei der arbeit den kopf darüber beugt und der feine schleifstaub sich auf die lippen legt. wie ein kuss.

metall riecht nicht nach leben. wie holz das tut. metall schmeckt einfach nicht, während ich holz mitunter kosten möchte. so gut riecht es.

metall ist nichts für mich, seine schärfe, die angst. nicht, dass ich das alles nicht kenne. mehr als das, ich kenne das gut.

aber es ist nicht meins, nie wieder.

3 Gedanken zu „wes holz ich kost“

  1. eher so wie im text: probieren. (das andere kosen ist mir unbekannt.)

    und der titel ist nicht so gelungen. aber blog-like ist eben nur der schnellschuss, nicht die korrektur.

Kommentare sind geschlossen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner