am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

frei brennen

ein eigenartiges wochenende, träge und traurig. dabei dennoch überraschend frei und produktiv. ich habe viel abgehakt, privat vor allem. administratives, zwei blöde briefe, erledigt. dann ein kleines bisschen bauen, möbelgriffe anschrauben, mehr nicht. beruflich gab es nicht viel, nur ein wenig übersetzen. gerade genug, um beruhigt zu sein. schreiben gar nicht, das steht aus, so lange schon. über zwei monate. aber es steht auch wieder an: mitte des monats.

gestern abend hat sich das rheuma mal wieder gemeldet. urplötzlich, von einem tag auf den anderen. und nicht nur so ein bisschen, wie es hin und wieder vorkommt. nein, mit brennen und pochen, fette entzündungen zeitgleich an beiden händen. betroffen sind mehrere fingergrund- oder -mittelgelenke, dazu die rechte schulter. gut, die ist sowieso angeschlagen, knirscht und knarzt seit jahren. das kommt vielleicht dazu, aber schulter ist richtig scheiße, sowieso.

jetzt gehe ich erstmal mit viel ibuprofen und diclofenac dagegen an. so schlimm, wie es vor nun bald zwei jahren war, ist es längst nicht. und es ist heute auch schon weniger. richtig schlimm wird es also nicht, davon gehe ich aus.

sowas kann ich nämlich nicht brauchen. grundsätzlich.

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